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Bruststraffung

Was ist eine Bruststraffung? Was ist ein Brustlifting?

Die Bruststraffung, auch Brustlifting genannt, bringt eine Brust in ihre ursprüngliche oder neue Form. Dieses Verfahren (Fachbegriff Mastopexie) dient somit der Anhebung erschlaffter oder hängender Brüste.  

Welche Gründe gibt es für eine Bruststraffung?

Viele Frauen sind mit der Größe ihrer Brüste zufrieden, aber nicht mit deren Beschaffenheit und Form. Schwangerschaft und Stillen sowie massiver Gewichtsverlust können das Volumen beeinträchtigen. 

Die Lebensumstände mögen unterschiedlich sein, doch den meisten Frauen ist eines gemeinsam: Sie legen Wert auf Ihre Erscheinung und einen wohlgeformten Körper. Dabei spielt die Brust eine zentrale Rolle. Wir wissen das und beraten Sie ausführlich und individuell. Denn so einzigartig jede Frau ist, so einzigartig ist Ihr Verhältnis zu sich selbst.

Für wen eignet sich eine Bruststraffung?

Eine Bruststraffung ist in jedem Alter möglich, einzig bei sehr übergewichtigen Frauen kann es im Rahmen der Heilung zu Komplikationen kommen, was eine relative Kontraindikation gegen diese Operation sein kann. Das gilt es im Einzelfall abzuklären. 

Nach einer Schwangerschaft sollte eine Frau mindestens sechs Monate abgestillt haben. Ansonsten gibt es keine Einschränkungen bzw. Kontraindikationen. 

Welche Methoden gibt es zur Bruststraffung?

Die Methoden zur Bruststraffung sind unterschiedlich, verfolgen jedoch alle das gleiche Ziel: Die abgesenkte Brust wieder nach oben zu bringen und eine möglichst schöne Form zu generieren. 

Dabei wird – vereinfacht gesprochen – das Brustgewebe innerlich angehoben, der überschüssige Hautmantel entfernt und wieder geschlossen. Daher rühren die sichtbaren äußeren Narben. Sehr wichtig zu wissen: Der Chirurg formt einen „inneren BH“, d.h. er spannt anhand einer raffinierten Technik Hautanteile regelrecht auf um die Brustdrüse zu stützen. 

Die Narben sind in gewisser Weise die Handschrift, die der Chirurg bei der Straffung hinterlässt. Wie er dabei genau vorgeht, hängt vom jeweiligen Brustbild ab. In den meisten Fällen bedarf es neben der sichtbaren zirkulären Narbe um die Brustwarze einer Narbe, die senkrecht von der Brustwarze nach untern verläuft noch einer letzten Narbe, die gut versteckt in der Unterbrustfalte liegt. Hier sprechen wir von der „T-förmigen“ Narbe. 

Bei manchen Brustbildern eignet sich auch eine Technik, die mit nur einer oder zwei Narben auskommt. 

Dabei achten wir auf einen Kompromiss zwischen so wenig Narben wie möglich und zugleich einer so schönen Form wie machbar. Je besser der Operateur, umso souveräner mischt er die Techniken um individuell das ästhetisch optimale Ergebnis zu erzielen. Als Plastisch Ästhetische Chirurgen sind wir genau dazu ausgebildet und zugleich ist dies unser täglicher Anspruch an unsere Arbeit.  

Zu Ihrem besseren Verständnis zeigen wir Ihnen gern in unserer Praxis Vorher-Nachher-Bilder von Patientinnen, die diesem Zweck zugestimmt haben. Diese Beispiele dienen der Veranschaulichung der verschiedenen Techniken und zeigen zugleich, wie ehemals abgesenkte Brüste nach diesem Eingriff schön und oft sogar mit ästhetischem Schwung aufgestellt sind. 

Welche Vorteile hat eine Bruststraffung?

Für Frauen, die unter der Optik einer abgesenkten Brust und möglicherweise auch unter Beschwerden aufgrund deren Gewichtsverlagerung leiden, kann eine Bruststraffung eine enorme Lebensverbesserung darstellen. Denn nach diesem Eingriff dürfen sie eine wohlgeformte Brust erwarten, die trotz Erhaltung des Volumens gut platziert ist, von alleine steht und eine schöne Form hat. 

Die Vorteile sind zum einen eine rücken- und nackenschonendere und damit gesündere Position der Brust, die den Oberkörper nicht mehr so extrem nach unten zieht.

Zum anderen fallen Beschwerden, die von dem „Haut-auf-Haut-Liegen“ herrühren, weg wie Schwitzen und dermatologische Probleme an diesen Stellen. 

Zugleich bleibt diese Brust auch in Bewegung stabil und behindert eine Frau nicht mehr im Alltag und vor allem beim Sport. Vielmehr bleibt die Brust am Körper und fühlt sich nicht mehr so leer an. Die Frau ist freier in der Auswahl der Büstenhalter und der Oberbekleidung insgesamt. Viele unserer Patientinnen berichten von einem absolut lebensverändernden Schritt. 

Welche Nachteile hat eine Bruststraffung?

Die Brust wird nach dem Eingriff zwar eine schöne Form aber auch sichtbare Narben haben. Mindestens eine kreisrunde im Bereich des Brustwarzenhofs, wahrscheinlich auch eine weitere senkrechte von der Brustwarze aus nach untern und eine, allerdings gut versteckte, Narbe in der Unterbrustfalte. Das hängt vom individuellen Brustbild ab und welche Technik dieses erfordert. 

Des Weiteren sollte eine Frau mit Kinderwunsch wissen, dass sie möglicherweise die Stillfähigkeit verliert. Das ist zwar bei der reinen Bruststraffung seltener der Fall als bei der Verkleinerung, aber dennoch nicht völlig unwahrscheinlich. 

Welche Risiken hat eine Bruststraffung?

Die kurzzeitigen Folgen der Operation können ein Bluterguss im Brustbereich sein und die Notwendigkeit, eine Wundwasserflasche (Redon) zu tragen. 

Langzeitfolgen des Eingriffs sind verbleibende Narben und die Gefahr, die Stillfähigkeit einer oder beider Brüste zu verlieren. 

Wie läuft die Narkose ab?

Wir operieren eine Bruststraffung nur in Vollnarkose. Wir empfehlen daher jeder Patientin, vorher Kontakt mit dem Narkoseteam aufzunehmen. Die/der jeweilige Anästhesist*in kann die einzelne Patientin kennenlernen und diese optimal beraten zu den Narkosemöglichkeiten. 

Mit welchem Ergebnis darf man nach einer Bruststraffung rechnen?

Die abgesenkte Brust wird wieder nach oben gebracht in einer möglichst schönen Form und mit der Eigenschaft, alleine zu stehen. Das geht leider mit mindestens einer sichtbaren Narbe einher. 

Zur besser Vorstellung zeigen wir Ihnen gern eigene Ergebnisse anhand zahlreicher Vorher-Nachher-Fotos von Patientinnen, die diesem Zweck zugestimmt haben. 

Um Ihnen größtmögliche Sicherheit bei Ihrer Entscheidung zu geben, nutzen wir eine ausgefeilte 3D-Simulationssoftware. Diese liefert lebensnahe Bilder von Ihrem Oberkörper. Das Ergebnis Ihres Wunscheingriffs wird simuliert und Sie können sehen, wie Sie aussehen könnten. Dabei spielen wir alle optischen Möglichkeiten durch und überlegen gemeinsam mit Ihnen, was zu Ihnen passt.

Welche Narbenpflege?

Nicht zu früh beginnen, Narbe muss im sog. Ruhezustand sein, damit diese die Berührung nicht als störend empfindet. Wir empfehlen der Patientin nach vier Wochen, wenn die Narbe bereits relativ gut verheilt ist, mit der Narbenpflege zu beginnen. Zum einen durch regelmäßig Massage, denn Narben reagieren positiv auf Druck, zum anderen durch das Aufbringen einer Heilsalbe. Diese Pflege sollte die Patientin mindestens ein halbes Jahr vornehmen. 

Nur in Ausnahmefällen, wenn die Patientin eine zu rote oder zu dicke Narbe entwickelt, kann man darüber nachdenken, diese medizinisch zu behandeln. Eine Möglichkeit ist, Kortison in die Narbe zu spritzen, damit diese flacher oder blasser wird. Eine andere ist, die Narbe zu lasern. Aber vorher sollte die Patientin abwarten, denn manche Narben haben einen längeren Heilungsprozess, der bis zu einem Jahr dauern kann. Hier gilt es etwas Geduld aufzubringen. 

Im letzten Schritt kann man eine Narbe operativ verkleinern und korrigieren. Das entscheiden wir auch bei der Abschlussuntersuchung.  

Wann kann eine Bruststraffung erfolgen?

Eine Bruststraffung kann jederzeit erfolgen, allerdings sollte sich eine Frau Zeit für die Genesung im Nachgang lassen, d.h. mindestens eine Woche Schonung einplanen.

Nach einer Schwangerschaft sollte sie sich frühestens sechs Monate nach Abstillen diesem Eingriff unterziehen.  

LÄSST SICH EINE BRUSTSTRAFFUNG MIT ANDEREN EINGRIFFEN VERBINDEN?

Bei der Bruststraffung möchten wir zunächst von Ihnen erfahren, ob Sie mit dem Volumen Ihrer Brust zufrieden sind und nur mit der Verteilung unglücklich. Denn meistens geht es nicht um eine reine Straffung der Brust. Sollten auch Sie mit dem Eingriff zugleich Ihre Brust vergrößern lassen möchten, bietet sich der Einsatz von Implantaten oder ein Eigenfetttransfer an. Die Vor- und Nachteile der jeweiligen Methoden und vor allem, welche sich bei Ihnen eignet, klären wir ausführlich im gemeinsamen Gespräch.

Eine Bruststraffung kann auch mit einer Brustverkleinerung einhergehen. In diesem Fall ist der Haupteingriff allerdings die Brustverkleinerung, denn diese beinhaltet immer zugleich die Straffung.

Ebenso lässt sich eine Straffungsoperation mit der Angleichung der Brüste bei Asymmetrie verbinden. Was dazu individuell erforderlich ist, besprechen wir mit Blick auf Ihr Brustbild.

Des Weiteren lässt sich die Bruststraffung gut mit einer Straffung des Bauches kombinieren. Möglich ist auch die Armstraffung, hier raten wir in der Regel aber zu einem eigenen Eingriff. Das besprechen wir gern individuell mit Ihnen. 

Kinderwunsch und Bruststraffung?

Für eine Frau mit Kinderwunsch sollte wissen, dass mit einer Bruststraffung das Risiko einhergeht, die Stillfähigkeit zu einer oder beider Brüste zu verlieren. Die Wahrscheinlichkeit ist zwar geringer als bei einer zusätzlichen Brustverkleinerung, aber auch bei der Bruststraffung gegeben. 

Entscheidungsfindung – Bruststraffung: ja oder nein?

Um Ihnen größtmögliche Sicherheit bei Ihrer Entscheidung zu geben, nutzen wir eine ausgefeilte 3D-Simulationssoftware. Diese liefert lebensnahe Bilder von Ihrem Oberkörper. Das Ergebnis Ihres Wunscheingriffs wird simuliert und Sie können sehen, wie Sie aussehen könnten. Dabei spielen wir alle optischen Möglichkeiten durch und überlegen gemeinsam mit Ihnen, was zu Ihnen passt.

Zugleich zeigen wir Ihnen bei Interesse auch zahlreiche Fotobeispiele von ehemaligen Patientinnen. Diese haben zugestimmt, dass wir die erzielten Ergebnisse zur Information anderer Patientinnen verwenden dürfen.

Was ist vor einer Bruststraffung zu beachten?

Wir empfehlen Patientinnen ab einem Alter von 35 Jahren zuvor eine radiologische Routine-Brustuntersuchung vornehmen zu lassen um eine mögliche Erkrankung der Brustdrüse auszuschließen. 

Welches Ergebnis darf man nach einer Bruststraffung erwarten?

Die erzielten Ergebnisse bleiben in der Mehrzahl aller Fälle auch nach einem längeren Zeitraum wie von zehn oder mehr Jahren sehr gut. Denn die nachhaltigen ausgefeilten Techniken, die wir anwenden, stützen die Brust gewissermaßen mit einem unsichtbaren BH von innen. Die Form bleibt erhalten, auch wenn die Elastizität der Haut im Laufe der Jahre nachlässt. Allerdings lässt sich nicht voraussagen, wie dieser Prozess bei der einzelnen Patientin abläuft. Wir beugen dem erneuten Absenken der Brust jedoch mit dem Eingriff so nachhaltig wie möglich entgegen. Das hängt auch vom Einzelfall ab. 

Welche Risiken birgt eine Bruststraffung?

Kurzzeitige Risiken um die Operation herum können in seltenen Fällen z.B. Entzündungen, Fieber, Taubheitsgefühl in der Brust sein oder Probleme bei der Wundheilung. 

Wann werden die Fäden gezogen?

In der Woche nach der Operation werden die noch verbleibenden, sich nicht selbstauflösenden Fäden, bei der Nachuntersuchung gezogen. 

Wie lange ist man nach einer Bruststraffung krangeschrieben?

Eine Krankschreibung erfolgt nur, wenn die Operation von den Krankenkassen übernommen wird, also medizinisch indiziert ist. In diesen Fällen beträgt die Krankschreibung 2 - 4 Wochen. Dies ist jedoch die absolute Ausnahme. In der Regel muss die Patientin eine Bruststraffung selbst bezahlen, da es sich per Definition um einen ästhetischen Eingriff handelt. Wir empfehlen diesen Patientinnen um die Operation herum eine Woche Urlaub zu nehmen. 

WARUM IST SENO DIE RICHTIGE ADRESSE FÜR DIESEN EINGRIFF?

Bei SENO haben sich renommierte Spezialistinnen und Spezialisten aus der Plastischen Ästhetischen Chirurgie zusammengefunden, jede und jeder einzelne mit einer Leidenschaft für Brustchirurgie. Prof. Dr. Christoph Heitmann und Dr. Irene Richter-Heine kommen darüber hinaus aus der bekannten Schule des Praxisvorgängers Prof. Dr. Axel-Mario Feller, einem Begründer und Wegbereiter des mikrochirurgischen Brustaufbaus mit Eigengewebe. In dieser Tradition werden bis heute bei SENO etablierte Methoden verfeinert oder innovative weiterentwickelt, stets entsprechend des hohen fachlichen Anspruchs der Praxis und zugleich eines harmonischen Miteinanders. Nicht nur in der Runde der Spezialisten und des gesamten Teams untereinander, sondern auch in der Beziehung zur Patientin, jeder einzelnen. Diese optimal, nach modernster Medizin individuell zu behandeln, darum geht es bei SENO.

Welche Vorteile bietet die Arabella-Klinik?

Alle Eingriffe nehmen wir in Kooperation mit der Arabellaklinik wahr.

Sie profitieren von der hohen Standardisierung. Das bedeutet medizinische Sicherheit in jedem Fall. Denn Dank der täglichen Übung sitzt jeder Handgriff, das Expertenteam ist mehr als eingespielt und mit jeder Situation vertraut. 

Fachliche Routine, die sich nicht nur positiv auf das medizinische und ästhetische Ergebnis auswirkt, sondern auch auf die Erholung nach dem Eingriff. Denn Studien zeigen: Je kürzer die Operationszeit, desto schneller die Rekonvaleszenz. 

Wann zahlt die Krankenkasse eine Bruststraffung?

In seltenen Fällen, wenn eine klare medizinische Indikation aufgrund von nachgewiesenen Haltungsschäden mit Rücken- oder Nackenschmerzen oder eine optisch extrem starke Beeinträchtigung vorliegt, evtl. kombiniert mit einer Asymmetrie der Brüste, übernimmt die Kasse die Kosten des Eingriffs. Dies sind jedoch Einzelfallentscheidungen. Wir unterstützen Sie selbstverständlich mit einem entsprechenden Attest und Antrag. 

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