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ZAHLEN & FAKTEN ZU BRUSTKREBS

Mit rund 70 000 Neuerkrankungen jährlich, ist Brustkrebs keine Seltenheit bei der Frau. Jede achte sieht sich im Laufe ihres Lebens mit dieser Diagnose konfrontiert. 

SEHR GUTE HEILUNGSCHANCEN

Den erschreckenden Zahlen steht aber zugleich die positive Aussicht gegenüber, im Rahmen einer Behandlung wieder vollständig gesunden zu können. 

Wiederaufbau der Brust mit Silikonimplantat

Was ist eine Brustrekonstruktion mit Implantat?

Nach der Abnahme (Mastektomie) einer Brust im Rahmen einer Brustkrebsbehandlung kann diese mittels Implantats wieder aufgebaut werden. Dabei entfernt der Operateur zuvor das gesamte Brustgewebe bis auf den Hautmantel, in seltenen Fällen auch die Brustwarze. Denn nach Möglichkeit wird heutzutage Brustwarze und Brustwarzenhof erhalten.
Der Implantataufbau hat viele Vorteile.

Welche Vorteile hat der Wiederaufbau der Brust mit Implantat?

Die allermeisten Frauen entscheiden sich für diese Methode, die verglichen mit dem Eigengewebstransfer, die schnellere und weniger komplexe ist.

Zum einen ist die Implantatrekonstruktion das bekanntere Verfahren und das einfachere verglichen mit der hochkomplexen Eigengeweberekonstruktion. Letztere bieten nur wenige Brustspezialist*innen und ausgewählte Brustzentren an.

Insofern ist für viele Patientinnen der Weg zur Implantatrekonstruktion der näherliegende und einfachere. Auch weil diese Operation weniger belastend ist. Zum einen rein körperlich, denn die Operationszeit ist kürzer. Zum anderen ist diese Methode narbenarm. Denn im Gegensatz zum Brustaufbau mit Eigengewebe verbleiben alle sichtbaren Narben im Bereich der Brust. Es entstehen keine weiteren wie beim Brustaufbau mittels Eigengewebe an Bauch, Gesäß oder Oberschenkeln, also den möglichen Entnahmestellen. Der übrige Körper wird nicht involviert. Insofern ist auch die Wundfläche geringer und die damit verbundene Heilung schneller.

Des Weiteren hat sich die Qualität der Implantate im Laufe der Jahre deutlich verbessert. Bei SENO verwenden wir ausschließlich hochwertige Produkte vom Marktführer, die sich bewährt haben. Zugleich achten wir bei der Auswahl auf Form und Größe entsprechend der individuellen Passform der Brust einer Patientin.

Dabei legen wir großen Wert darauf, unsere Patientinnen bestmöglich zu beraten, auch mithilfe eines 3D-Simulationssystems Vectra von Canfield. Dieses hochmoderne bildgebende Verfahren zeigt Körper, Brust und Gesicht dreidimensional. 360-Grad-Aufnahmen und Umfangsmessungen ermöglichen unter anderem realistische und persönliche Brustsimulationen. Die ultra-hochauflösenden Bilder vermitteln einen nahezu echten Eindruck, wie die Brust nach dem Eingriff aussehen wird. Wir können Ihnen realitätsgetreu zeigen, was operativ möglich ist, jede Facette mit Ihnen gemeinsam besprechen.

Welche Nachteile hat der Wiederaufbau der Brust mit Implantat?

Manche Frauen berichten von einem Fremdkörper- oder Kältegefühl bei der neuen Brust.
In Einzelfällen kann es auch zu einer Verhärtung der Brust kommen aufgrund einer Abwehrreaktion des Körpers. Denn im Unterschied zur Brustvergrößerung im Rahmen eines rein ästhetischen Eingriffs liegt das Implantat nach einer Mastektomie direkt unter der Haut, wird vielmehr nicht vom Brustdrüsengewebe umhüllt. Insofern ist die Verwendung eines Implantats im Falle eines Brustaufbaus nur bedingt vergleichbar mit der Brustvergrößerung. Eine Gemeinsamkeit besteht: In beiden Fällen müssen die Implantate nach einem bestimmten Zeitraum, in der Regel fünfzehn bis zwanzig Jahren, gewechselt werden. Allerdings ist das nur als kleiner Folgeeingriff zu werten.

Welche Vorteile hat der Sofortaufbau?

Zum einen die Psyche. Denn der Verlust einer Brust beeinträchtigt die Betroffene nicht nur körperlich. Neben der Sorge um die Erkrankung an sich kommt die der veränderten Selbstwahrnehmung hinzu. Aus unserer Erfahrung wissen wir, wie wichtig vielen Frauen neben der Genesung auch die Wiederherstellung ihrer Brust ist. Nicht nur, weil diese als das Symbol der Weiblichkeit gilt, sondern vielmehr essentiell für das persönliche Erscheinungsbild ist.
Zum anderen spart sich die Patientin beim direkten Wiederaufbau eine weitere Operation. Das bedeutet mehr Energie und Zeit, die geschont und für die anschließende Genesung eingesetzt werden können.  
Das wichtigste jedoch: Sie entscheiden, ob Sie einen Wiederaufbau der Brust wünschen und falls ja, zu welchem Zeitpunkt.

Warum ist SENO die richtige Adresse für diesen Eingriff?

Bei SENO haben sich renommierte Spezialistinnen und Spezialisten aus der Plastischen Ästhetischen Chirurgie zusammengefunden, jede und jeder einzelne mit einer Leidenschaft für Brustchirurgie. Prof. Dr. Christoph Heitmann und Dr. Irene Richter-Heine kommen darüber hinaus aus der bekannten Schule des Praxisvorgängers Prof. Dr. Axel-Mario Feller, einem Begründer und Wegbereiter des mikrochirurgischen Brustaufbaus mit Eigengewebe. In dieser Tradition werden bis heute bei SENO etablierte Methoden verfeinert oder innovative weiterentwickelt, stets entsprechend des hohen fachlichen Anspruchs der Praxis und zugleich eines harmonischen Miteinanders. Nicht nur in der Runde der Spezialisten und des gesamten Teams untereinander, sondern auch in der Beziehung zur Patientin, jeder einzelnen. Diese optimal, nach modernster Medizin individuell zu behandeln, darum geht es bei SENO.

Für wen eignet sich die Brustrekonstruktion mit Implantat?

Möglich ist diese Methode bei jeder Patientin. Gerade jedoch, wenn eine DIEP Lappenplastik ausgeschlossen ist aufgrund des Verhältnisses vom Körpergewicht zur Brustgröße, stellt diese Methode eine Alternative dar. Das kann bei sehr schlanken Frauen der Fall sein. Darüber sprechen wir gern ausführlich mit Ihnen und beraten Sie individuell.

Ist die Brustrekonstruktion mit Implantat geeignet bei Kinderwunsch?

Ja, selbstverständlich darf eine Frau danach schwanger werden.
Die mit Implantat wieder aufgebaute Brust kann keine Milch mehr bilden, denn sie ist in ihrer Funktion nicht mehr vorhanden. Mit der anderen Brust kann eine Frau ihr Baby jedoch stillen.

 

Ist eine Brustrekonstruktion mit Implantat auch geeignet bei Diabetes, Herzerkrankung, Gefäßerkrankung, im Alter oder für Raucherinnen?

Weder Diabetes noch eine Herzerkrankung ist ein Ausschlusskriterium dafür. Auch gibt es keine altersbedingte Grenze. Ebenfalls können auch Raucherinnen oder Frauen, die an einer Gefäßerkrankung leiden, sich dieser OP unterziehen.

Ist eine Brustrekonstruktion mit Implantat geeignet nach Bestrahlung?

Eher nein, denn hat sich die Patientin zuvor im Rahmen einer Brustkrebsbehandlung einer Bestrahlung unterzogen, kann dies möglicherweise das Ergebnis beeinträchtigen. Wir sprechen hier von einer sog. Kontraindikation, d.h. Gründen, die in diesem Fall gegen diese Methode sprechen. Denn die bestrahlte Haut der Brust kann sich verändern in ihrer Beschaffenheit, z.B. anders anfühlen, weniger elastisch sein oder weniger rückfetten.

In diesem Fall raten wir einer Patientin nach einer Bestrahlung von der Implantatrekonstruktion ab. Dafür bietet sich gerade hier ein Brustaufbau anhand von Eigengewebe an. Denn die Brustrekonstruktion nach Bestrahlung ist die Domäne der Eigengewebsrekonstruktion. Mit anderen Worten: DIEP, TMG, PAP oder FCI können noch zu einem ästhetischen Ergebnis führen, wenn Implantate hier aufgrund einer vorherigen Bestrahlung der Brust ausgeschlossen sind. Denn beim Brustaufbau mit Implantaten ist in diesem Fall zu erwarten, dass das Implantat vom Körper abgestoßen wird, weil er dieses als Fremdkörper wahrnimmt. Konsequenz ist die sog. Kapselfibrose, d.h. Verhärtung der neuen Brust. Gerade diese Komplikation tritt nach Implantataufbau einer bestrahlten Brust deutlich häufiger auf. Eine verhärtete Brust wirkt nicht mehr natürlich und auch optisch unterscheidet sie sich deutlich von der gesunden Brust.

Deshalb raten wir einer Patientin nach Bestrahlung eher zum Brustaufbau mit Eigengewebe, d.h. einer DIEP-, TMG-, PAP- oder FCI-Lappenplastik. Diese Methode verspricht deutlich bessere Ergebnisse bei der zuvor bestrahlten Brust.

Dazu kommt, dass eine natürliche Brust und eine Brust mit Implantat immer anders in der Bewegung wirkt, gerade im Liegen. Hier bietet es sich an entweder beide Brüste mit Implantaten zu versehen oder die entfernte Brust mit Eigengewebe aufzubauen. So wirken beide Brüste natürlich, gleichen einander in der Bewegung.

Wann sollte der Eingriff idealerweise vorgenommen werden?

Direkt nach der Mastektomie. Die Mastektomie und Rekonstruktion finden in derselben Operation statt. Das ist aber kein Muss. Diese beiden Eingriffe können auch zeitversetzt vorgenommen werden. Wir raten aber aus verschiedenen Gründen dazu, diese zusammenzulegen.
Das wichtigste jedoch: Sie entscheiden, ob Sie einen Wiederaufbau der Brust wünschen und falls ja, zu welchem Zeitpunkt.

Vorgehen bei der Brustrekonstruktion mit Implantat?

Bei dem Sofortaufbau mit Implantat wird für jede Patientin ein individualisierter Behandlungsplan erstellt, passend zu deren körperlichen Voraussetzungen und Wünschen.
Zunächst schauen wir uns die Patientin und die gesunde Brust an, denn es stellt sich die Frage, welches Implantat passt. Manchmal gibt es kein Implantat, das die Form der Brust widergibt. Das alles hängt auch mit der Beschaffenheit des Hautmantels ab, dem Warzenvorhof und den Übergängen zur Achselhöhle.
Gibt es kein Implantat, das der gesunden Brust entspricht, könnten DIEP, TMG, PAP oder FCIE eine Alternative sein. Denn beim Brustaufbau mit Eigengewebe lässt sich diese besser formen und somit der anderen Brust eher angleichen.
Des Weiteren muss geklärt werden, ob die gesunde Brust ebenfalls angepasst werden sollte.

Deshalb stellen wir bei SENO jeder Patientin zunächst drei Fragen:

  1. Möchten Sie eine neue Brust?
    Das ist nicht zwingend, denn heutzutage bieten Selbsthilfegruppen unter #StayFlat Unterstützung an und manch eine Frau wählt diesen Weg.
    Entscheiden Sie sich jedoch für eine Brustrekonstruktion, schließt die nächste Frage an:
  2. Falls ja, wann?
    Hier kann die Patientin wie oben ausgeführt wählen zwischen „sofort“ oder „später“.
    Ist das entschieden, muss noch geklärt werden, aus was die neue Brust geformt werden soll.
  3. Mit Eigengewebe (DIEP) oder Implantat?
    Beide Methoden haben Vor- und Nachteile. Die allermeisten Frauen entscheiden sich für ein Implantat, auch wenn sehr vieles für den Eigengewebetransfer spricht, d.h. die DIEP. Diese Methode ist weniger bekannt und wird auch nur von wenigen Spezialist*innen oder in ausgewählten Brustzentren angeboten. Wir können Ihnen hier das Brustzentrum München Bogenhausen empfehlen, dessen Leitung Prof. Dr. med. Christoph Heitmann innehat.

Wie viele Operationen folgen der Implantatrekonstruktion beim Sofortaufbau?

Es gibt nur die Operation selbst. Nach sechs Monaten kommt die Patientin zur Nachkontrolle zu uns in die Praxis und wir begutachten gemeinsam das Ergebnis und entscheiden, ob minimale Korrekturen in einer weiteren, allerdings kleinen Operation, sinnvoll sind. Da geht es in der Regel auch um die Wiederherstellung der Brustwarze. Zugleich wird geschaut, ob die Narbe noch einmal verschönert werden sollte und, ob die Brust symmetrisch zur anderen liegt.

Nach einem Zeitraum von fünfzehn bis zwanzig Jahren sollte eine Patientin das Implantat auswechseln lassen. Diese ist aber nur ein Folgeeingriff und nicht als größere Operation zu werten.

Wie lange dauert die OP?

Die einseitige Brustrekonstruktion dauert ca. eineinhalb Stunden und bei einer beidseitigen Brustrekonstruktion ca. zweieinhalb Stunden. Sollte eine Straffung der gesunden Brust erfolgen, dauert die gesamte Operation ebenfalls ca. zwei bis drei Stunden.

Wie läuft die OP ab? Wer operiert?

Bei SENO MVZ führen unsere Spezialist*innen die gesamte Operation durch, d.h. sowohl den onkologischen als auch den rekonstruktiven Teil. Sie entfernen also zunächst den Tumor, ggf. die Brust in ihrer Gesamtheit und bauen anschließend die neue Brust auf. Alles aus einer Hand – das ist ein Vorteil für die Patientin, denn der Operateur kennt das Gewebe, an dem er arbeitet und kann eine Vorstellung vom zu rekonstruierenden Teil entwickeln während der OP. Dem Hauptoperateur steht ein Assistent zur Seite. Beide Ärzte arbeiten Hand in Hand und haben jahre- oder jahrzehntelange Erfahrung als Fach- bzw. Oberarzt. Unterstützt werden diese von bestens ausgebildetem OP-Personal.

Wie läuft die Narkose ab?

Die Implantatrekonstruktion erfolgt in Vollnarkose. Wir empfehlen jeder Patientin, vorher Kontakt mit dem Narkoseteam aufzunehmen. Die/der jeweilige Anästhesis*tin kann die einzelne Patientin kennenlernen und diese optimal beraten zu den Narkosemöglichkeiten.

 

Kann diese Operation mit anderen Eingriffen kombiniert werden?

Generell ja, das muss im Einzelfall besprochen werden. Wir entwickeln mit der Patientin eine Vorstellung, welche Brustform nach der Operation gewünscht ist. Viele Patientinnen möchten sich z.B. im Rahmen dieser Operation auch die Brust verkleinern oder vergrößern lassen. Das ist nicht immer machbar. Denn wenn z.B. die Brustdrüse entnommen werden muss, wird eine wichtige Durchblutungsmöglichkeit der Brust verringert, was sich auf die mögliche Brustform und -größe auswirken kann. Sprechen Sie uns einfach an!

Worauf ist nach der Operation zu achten?

Nach der Operation ist eine schrittweise Mobilisation der Standard. Die Patientinnen stehen idR spätestens am Tag nach der Operation auf und werden auch Dank Krankengymnastik wieder so beweglich, dass sie das Krankenhaus normalerweise nach spätestens fünf Tagen verlassen.
Duschen ist in der ersten Woche nicht ratsam um mögliche Infizierungen der Wundfläche zu vermeiden.
Die Patientin muss vier Wochen lang einen speziellen BH tragen, der sich von vorne öffnen lässt. Dessen Kosten die Krankenkasse übernimmt.
Sport ist nach vier Wochen in der Regel möglich. Wir empfehlen jedoch, sich zwei Monate möglichst nicht zu aktiv zu verhalten und extreme Bewegungsabläufe zu vermeiden. Nach dieser Zeit sollte das gewohnte Leben allerdings wieder aufgenommen werden können.

Wie sind die Schmerzen nach dem Brustaufbau mit Silikonimplantat?

Die meisten Frauen sprechen weniger von Schmerzen, als von einem unangenehmen Gefühl im Brustbereich und der zunächst eingeschränkten Bewegung.

Welche Komplikationen können beim Brustaufbau mittels Implantat auftreten?

Das ist eine Frage der Erfolgsquote, die bei uns überdurchschnittlich hoch liegt, bei etwas 95 %. Da wir ausschließlich mit Spezialist*innen arbeiten, können wir das leisten. Eine Garantie für das Nichtauftreten von Komplikationen darf allerdings kein seriöser Arzt oder Ärztin dafür geben. Wir können Ihnen allerdings versichern, bestens vorbereitet auf alle möglichen Situationen zu sein. Denn rund um die Uhr beobachten wir die neue Brust mit einem Monitoring, gerade in der heiklen ersten postoperativen Nacht. Sollte z.B. eine Nachblutung auftreten, versorgen wir die Patientin sofort. Der behandelnde Operateur kann, falls erforderlich, sofort aufgrund unseres 24-Stunden-Notdienstes nachoperieren.
Zudem ist die Brustrekonstruktion mittels Implantats ein Routineeingriff für uns, hier sitzt jeder Handgriff. All das mindert die Gefahr z.B. einer Abstoßung der neuen Brust, vielmehr ist das als absoluter Ausnahmefall in unserem Haus und unserem eingespielten Team zu betrachten.
Von der Routine und Kompetenz profitieren unsere Patientinnen beim SENO MVZ bzw. Brustzentrum München Bogenhausen.
Und sollten wider Erwarten auch im späteren Heilungsprozess nach Wochen oder Monaten Komplikationen auftreten, kennen wir uns aus und können die Patientin weiter behandeln. Aber rund 90% aller Eingriffe erfolgen völlig komplikationsfrei.

Wie lange ist man krangeschrieben nach einem Brustaufbau mit Implantat?

Die Krankschreibung erfolgt in der Regel für einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen. Viele Patientinnen treten nach 8 Wochen im Anschluss an die Krankschreibung noch eine Reha an. Diese ist erst möglich, wenn eine Patientin an dieser auch wirklich teilnehmen kann. Erst nach zwei Monaten ist diese rehafähig.
Sollte auf den Brustaufbau aber eine möglicherweise beeinträchtigende Brustkrebsbehandlung mit Chemotherapie etc. folgen, ist die Patientin länger krankgeschrieben. Für alle weiteren Schritte stehen Ihnen unsere Spezialist*innen vom Brustzentrum München Bogenhausen gern zur Seite.

Wie lange bleibt man im Krankenhaus?

Der Krankenhausaufenthalt liegt bei drei bis fünf Tagen, ist in der Regel zwei Tage kürzer als bei der DIEP.

Wie erfolgt die Reha?

Die Reha macht nur Sinn, wenn eine Patientin an dieser aktiv teilnehmen und körperliche Übungen ausführen kann, also in der Regel nach vier bis sechs Wochen. Manche Patientinnen möchten diese erst nach Monaten oder sogar einem Jahr antreten. Schließlich geht es „nur“ um die Verbesserung der möglicherweise reduzierten Mobilität, die letzten 10 % noch fehlende Beweglichkeit. Sei es beim Strecken des Armes oder Unterkörpers oder noch mangelnder Energie. Auch das hängt stark vom Einzelfall ab.
Die Reha selbst dauert in der Regel drei Wochen.

Wann ist man wieder komplett genesen und erholt?

Bei der Implantatrekonstruktion ist eine Patientin in der Regel nach vier Wochen komplett genesen.

Sind Einschränkungen bei erneuter Brustkrebsbehandlung zu befürchten?

Nein, nachgewiesenermaßen hat die Rekonstruktion sei es mit Eigengewebe oder auch Implantaten keine Auswirkung auf die Erkrankung, vielmehr ist dies onkologisch erlaubt.
Einzige Konsequenz: Möglicherweise muss eine Patientin zur Brustkrebsnachsorge eine spezialisierte Nachsorge wahrnehmen, d.h. einen Radiologen aufsuchen, der sich mit der Untersuchung der Brust bzw. Implantaten nach einer Mastektomie auskennt. Jedes Brustzentrum kann Ihnen diesbezüglich weiterhelfen. Auch den Radiologen im Brustzentrum München Bogenhausen ist diese Untersuchung und eine eventuell notwendige Diagnose problemlos möglich.

Wer trägt die Kosten eines Brustaufbaus mit Implantat?

Bei einer medizinischen Indikation trägt die Krankenkasse die Kosten eines Brustaufbaus mit Implantaten. Diese ist gegeben bei einer Mastektomie im Rahmen einer Brustkrebserkrankung oder falls eine Frau Trägerin des BRCA1/2-Gens ist.
Viele Frauen, bei denen eine klar erhöhte familiäre Belastung, unabhängig von BRAC1/2, aber anderer Genetik vorliegt, entscheiden sich dennoch dafür, sich präventiv beide Brüste abnehmen zu lassen. Diese müssen in der Regel die Kosten selbst tragen und sind auch bereit dazu. Wir unterstützen Sie in jedem Fall bei Ihrem Antrag bei Ihrer Krankenkasse und beraten Sie ausführlich zu Ihrer individuellen Situation.

Welche Vorteile bietet die Arabella-Klinik?

Alle Eingriffe nehmen wir in Kooperation mit der Arabellaklinik wahr.
Sie profitieren von der hohen Standardisierung. Das bedeutet medizinische Sicherheit in jedem Fall. Denn Dank der täglichen Übung sitzt jeder Handgriff, das Expertenteam ist mehr als eingespielt und mit jeder Situation vertraut. 

Fachliche Routine, die sich nicht nur positiv auf das medizinische und ästhetische Ergebnis auswirkt, sondern auch auf die Erholung nach dem Eingriff. Denn Studien zeigen: Je kürzer die Operationszeit, desto schneller die Rekonvaleszenz.

Welche Erfahrungen haben SENO-Patientinnen gemacht?

Viele Patientinnen haben über ihre Erfahrungen gesprochen. Lesen Sie hier...

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