Was ist eine Oberlidstraffung?
Blickkontakt ist der zentrale Aspekt in der menschlichen Kommunikation, denn insbesondere die Mimik um die Augenpartie spiegelt unsere Emotionen wieder. Nicht zuletzt deshalb betont jede/r Visagist/in die Augen und weitet den Blick. Studien zeigen, dass gerade in dieser Zeit der Pandemie die Augenpartie noch wichtiger ist. Mund und Nase sind von Masken bedeckt. Gefühle und Stimmungen werden ausschließlich über die Augenpartie transportiert.
Die Oberlidstraffung zählt gewiss auch deshalb neben der Brustvergrößerung zu den am häufigsten durchgeführten ästhetischen Eingriffen. Denn im Laufe der Zeit verliert die gesamte Stirnpartie an Spannkraft, auch die Haut über den Augen senkt sich kontinuierlich und „verkleinert“ das Auge. Vielen Menschen machen sog. „Schlupflider“ zu schaffen. Um die Augen zu öffnen, greifen Betroffene auf Hilfsmuskulatur der Stirn- und Augenbrauenheber zurück. Das führt langfristig zu einer Überanstrengung des Auges und damit Kopfschmerzen und Müdigkeit.
Wenn Symptome wie ein eingeschränktes Gesichtsfeld, Müdigkeit oder häufige Überanstrengung bestehen, kann die Oberlidstraffung, die sog. Blepharoplastik, Abhilfe schaffen. Durch das operative Entfernen überschüssiger Haut mit feinsten Schnitten wird das Oberlid wieder leichter. Die Augen öffnen sich und es entsteht ein wacherer Ausdruck.